Ungewollt auf den Mund geküsst: Mann belästigt 14-Jährige auf Kirmes
Verliebt sich ein Elternteil nach der Trennung wieder, so bringt er den neuen Partner bzw. die neue Partnerin natürlich auch in die familiären Beziehungen ein. Ein neuer Partner bedeutet Veränderungen für das Kind und häufig treten auch bei den Eltern neue Konflikte auf, die verschiedene Hintergründe haben können. Oftmals geht der Rosenkrieg so weit, dass dem Kind der Umgang mit der neuen Partnerin bzw. dem neuen Partner verboten wird. Doch ist das so einfach möglich und was steckt hinter diesem Umgangsverbot?
Neuer Partnerin oder neuem Partner den Kontakt zum Kind verbieten
Ein sorgeberechtigter Elternteil kann grundsätzlich Personen den Umgang mit dem Kind verwehren, wenn das Kindeswohl gefährdet ist. Eine Kindeswohlgefährdung liegt jedoch nur dann vor, wenn dem Kind Gewalt droht, es beispielsweise Pornofilme mit ansehen soll oder die Gefahr von Kidnapping droht. Haben Sie persönlich eine Abneigung gegen das neue Liebesglück Ihres Ex-Partners, so ist das kein Grund, den Kindern den Kontakt zur neuen Partnerin oder zum neuen Partner zu verbieten. Jeder Elternteil darf die Zeit mit seinem Kind frei gestalten und es dürfen auch andere Personen mit anwesend sein.
Ex verbietet Umgang mit neuer Liebe: die Hintergründe
In vielen Fällen liegt Eifersucht auf die neue Frau oder den neuen Mann diesem Verhalten zugrunde. Das Liebesglück wird dem Ex-Partner vielleicht nicht vergönnt, vor allem, wenn human selbst noch keinen neuen Partner gefunden hat. Manche Eltern haben zudem Angst, dass die fremde Person ihren Platz einnehmen könnte. Sie möchten ihr Kind nicht mit einer anderen Person „teilen". Ferner können unterschiedliche Auffassungen über die Erziehung der Kinder zu Diskrepanzen und letztendlich zum Kontaktverbot führen. Vielleicht haben besorgte Eltern auch Schlechtes über diesen für sie fremden Menschen gehört oder legen sich ein negatives Bild zurecht. Mama fühlt sich möglicherweise abgewertet, wenn dice Kinder nach dem Besuchswochenende von den leckeren Spaghetti schwärmen, die Papas Freundin für sie gekocht hat. Oder Papa kommt sich minderwertig vor, wenn dice Kinder das Motorrad von Mamas neuem Freund full cool finden und sich schon auf die nächste Spritztour freuen. Dabei liegt es weniger an der neuen Partnerin bzw. dem neuen Partner, sondern vielmehr an eigenen Minderwertigkeitskomplexen oder Selbstzweifeln. Es ist gesünder und sinnvoller, daran zu arbeiten als an einer neuen Umgangsregelung.
Tipps für getrennte Eltern, wenn ein neuer Partner ins Spiel kommt
Ein neuer Partner ist kein Ersatz für den leiblichen Elternteil und in der Regel möchte er das auch gar nicht sein. Vielmehr muss er seine Rolle erst noch finden. Hier helfen ihm die Kinder, denn sie definieren schließlich auch den fremden Menschen. Für Kinder ist es schön, wenn sie langsam eine neue Bezugsperson gewinnen dürfen. Und Kinder sollten dabei nicht das Gefühl haben, etwas Verbotenes zu tun oder einen Elternteil durch ihr Verhalten zu verletzen. Versetzen Sie sich doch mal in die Lage Ihres Kindes: Es möchte sich frei für oder gegen das neue Familienmitglied entscheiden. Seien Sie also nicht beleidigt, sondern freuen Sie sich mit Ihrem Kind, wenn es eine gute Zeit mit dem neuen Partner verbringen darf. Je weniger Probleme Sie Ihrem Kind bereiten und je weniger Stress es zwischen Ihnen als Eltern gibt, desto unbeschwerter kann Ihr Kind aufwachsen.
Foto: detailblick – Fotolia.com
Source: https://www.match-patch.de/ratgeber/familie/neuer-partnerin-den-umgang-mit-dem-kind-verbieten/
Posted by: harkinsstroffeld89.blogspot.com
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